Bildungssystem in Portugal

Portugal hat sein Bildungssystem in den letzten Jahren modernisiert und digitalisiert – mit Erfolg. Ob kostenlose Kinderbetreuung, digitale Klassenzimmer oder günstige Studiengebühren: Das Land ist ein attraktiver Bildungsstandort für Familien und Studierende aus ganz Europa.
Portugal Bildung
Informationen zu Schule, Ausbildung und Studium in Portugal ( Jacob Lund / Shutterstock.com )

Das System der Schulbildung in Portugal

Seit 2009 sind in Portugal zwölf Jahre Schule Pflicht. Die grundlegende Struktur ist unverändert geblieben: Die Grundbildung »Ensino Básico« ab dem 6. Lebensjahr endet am 18. Geburtstag, nach:

  • einer vierjährigen Grundschulzeit, dem »Primeiro Cíclo« (1. Zyklus)
  • der fünf Jahre dauernden Oberschule, aufgeteilt in den »Segundo Cíclo« (2. Zyklus) der 5. bis 6. Klasse und den »Terceiro Cíclo« (3. Zyklus) von der 7. bis 9. Klasse
  • der Sekundarstufe von der 10. bis zur 12. Schulklasse oder einem Berufsschulbesuch

Die Abiturstufe schließt mit dem »Diploma do Ensino Secundário« ab. Ergänzende Technikkurse (»Cursos de Especialização«) laufen nach weiteren 1.200 bis 1.560 Stunden auf den Erwerb des »Diploma de Especialização Tecnológica« hinaus.

Das folgende Interview mit der Portugiesin Susana Alves Carvalho über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Bildungssystem haben wir auf Englisch geführt und wegen der Authentizität so belassen:

Unser Portugal 360°-Interview: Als Schülerin die Nelkenrevolution erlebt

Susana, thank you that we could win you for this interview. What was your most beautiful experience in the school?

A beautiful experience: I don’t remember.

I only have crazy ones. I was in a special English school, with English lessons from the 2th class on. I hated the school I went to because my parents wanted me to go there. One time per year there were Portuguese-English competitions about all levels.

It was a crazy situation when I attend the high school in 1974 (when the revolution was – Anmerkung der Redaktion). Before, it wasn’t allowed for us to use make-up. And we had to wear uniforms.

After it, we could do everything. Often, there was a faked bomb warning in my school. In these cases, we went to the beach. Some of the students exploited the situation and changed the class to the next higher level. They attended the minimum of courses to pass the class.

I left the high school before the end in order to realize professional studies.

So, you didn’t went to the university?

Yes, I didn’t. I chose I professional institute where I began to study tourism.

You are a real estate agent. Did your school time and your professional education help you to become a good real estate agent?

Yes, I got the English background that only a few people had at that time. And additionally, social contacts and a global view on the things. I began to learn to see with the eyes of the tourists. English become my first foreign language, and later I also learnt French.

Did your parents allow you to choose between the different schools and courses? And could you choose between a professional training and the university?

Until the age of ten, my parents decided. After I was ten years old, it was me who made the decisions. I wanted to attend the state high school and later realize this tourism thing. The professional training in tourism was something totally new. It was on the Institute of New Professions in Lisbon. Nowadays, the professional institute where I studied has become a university.

Do you have any critics about your personal school education and professional education, I mean: Did you miss any course offers or professional consultation?

No.

New apprenticeship courses were introduced in the 80’s. Which reputation do the new courses have for you?

The young people are no longer counted as unemployed while doing these courses. So, the official statistics look more positive (than they really are – Anmerkung der Redaktion).

Was self-taught learning important for you to become a real estate agent?

Most of the things I learnt from my own, for example the financial part.

What would you do today in a different way concerning your education?

Basically nothing.

What helped me a lot was that I was a prototype as a preschooler in the age from three until four. I went to a kindergarten for deaf and blind children and learnt to communicate with them.

If a young person today will become a real estate agent: What education would you advise him?

You can come from so many different directions. I wouldn’t propose something special.

Kontakt:

Bachelor-Studium Tourismus an der Universidade Europeia in Lissabon (drei Jahre, Vollzeit). Ansprechpartnerin: Dr. Áurea Rodrigues, aurea.rodrigues@universidadeeuropeia.pt

Aktuelle Erfolge im portugiesischen Bildungssystem

Portugal hat beeindruckende Fortschritte gemacht: Mit einer fast 97-prozentigen Alphabetisierungsrate und einem Platz in den Top30 weltweit in der Bildungsqualität zeigt das Land, dass die Reformen greifen.

Die Hochschullandschaft boomt regelrecht – 446.028 Studierende waren 2022/2023 eingeschrieben, ein Rekordwert! Bei den 25- bis 34-Jährigen haben inzwischen 44 Prozent (2021) einen Hochschulabschluss – ein gewaltiger Sprung von den 33 Prozent aus dem Jahr 2015.

Erfolgreiche Bekämpfung des Schulabbruchs

Besonders erfreulich: Portugal hat einen der niedrigsten Schulabbruchsätze in der EU erreicht. Mit nur 6 Prozent (2022) lag das Land auf dem 8. Platz innerhalb der Europäischen Union.

Zwar gab es 2023 einen leichten Anstieg auf 8 Prozent, dennoch ist das ein enormer Erfolg verglichen mit den 39 Prozent von 2006. Die Geschlechterunterschiede haben sich dabei deutlich verringert.

Digitale Revolution in den Schulen

Ein Schwerpunkt der aktuellen Bildungspolitik liegt auf der Digitalisierung. 15 Millionen Euro fließen 2025/2026 allein in die Internetanbindung der Schulen.

Jeder Schüler in öffentlichen Schulen soll ein digitales Gerät erhalten, und digitale Kompetenzen sind in alle Fächer integriert worden. Das ist besonders wichtig für dich als Expat-Familie, denn deine Kinder werden hier optimal auf die digitale Zukunft vorbereitet.

Kostenlose Kinderbetreuung – ein Gamechanger für Familien

Seit 2021 gibt es kostenlose Kinderbetreuung für alle Kinder, die nach dem 1. September 2021 geboren wurden. Das Programm »Creche Feliz« hat seit 2022 die Anzahl der Betreuungsplätze deutlich erhöht.

Für Familien mit kleinen Kindern bedeutet das: weniger finanzielle Belastung und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Inklusive Bildung auf dem Vormarsch

Portugal setzt verstärkt auf inklusive Bildung. Seit 2022 wurden umfassende Reformen eingeführt, die allen Kindern – unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen – gleichberechtigte Bildungschancen ermöglichen sollen.

Auch für Portugiesisch als Fremdsprache gibt es seit Februar 2025 neue Regelungen, die besonders für internationale Familien interessant sind.

Der Ausbildungsmarkt in Portugal

Die Berufsausbildung in Portugal war nach ihrer Abschaffung mit der Nelkenrevolution 1974 in den 1980ern wieder eingeführt worden, unter der Maßgabe, dass sie für alle Bevölkerungsschichten, nicht nur für die Arbeiter, attraktiv sein sollte.

Seit 1991 bietet das System folgende Optionen:

  • eine dreijährige Lehrlingsausbildung (»Cursos de Aprendizagem«), organisiert vom Arbeitsministerium und in Verbindung mit einer Firma, über 2.800 bis 3.700 Stunden laufend

oder eine Berufsvorbereitung im Rahmen der Allgemeinbildung. Dafür zeichnet das Bildungsministerium verantwortlich. Ein Berufsschüler geht auf eine weiterführende Schule oder eine Sekundarschule und wählt zwischen:

  • dreijährigen Technologie-Kursen (»Cursos Tecnológicos«) oder
  • über drei Jahre laufenden künstlerisch ausgerichteten Kursen (»Cursos Artísticos Especializados«) oder
  • Bildungskursen mit Fokus auf das Berufsleben (»Cursos Profissionais«), über drei Jahre beziehungsweise 3.100 Stunden

Auf allen vier Wegen durchläuft der Jugendliche miteinander abwechselnde Theorie- und Praxisblöcke. Eine Ausbildungsvergütung erhält er nicht. Im Ziel erwartet ihn ein Doppelabschluss über die Ausbildung und die Sekundarstufe: »Certificado de Qualificação Profissional de Nível 3» und »Diploma do Ensino Secundário«. Potenzielle Studienanfänger machen so bereits Berufserfahrungen, während Gleichaltrige ähnliche Erlebnisse erst in Studienpraktika erwerben.

270 verschiedene Berufsausbildungen sind in dem 2007 fixierten Nationalen Qualifikationskatalog bei der ANQEP beschrieben: der Nationalen Agentur für Qualifikationen und berufliche Bildung (Agência Nacional para a Qualificação e o Ensino Profissional). Großunternehmen sind nur für einen relativ kleinen Teil der Ausbildungsplätze verantwortlich.

Das flexible Bildungssystem zielt auf eine soziale und kulturelle Durchlässigkeit seiner Angebote ab. Doch in Portugal haben es Angehörige sogenannter bildungsferner Schichten, ähnlich wie in Deutschland, schwerer, einen Ausbildungsplatz oder eine Uni-Zulassung zu bekommen, als Kinder der Mittel- oder Oberschicht.

Die Deutsch-Portugiesische Industrie- und Handelskammer (DPIHK) bietet über ihre Berufsschule Centro DUAL zweieinhalbjährige Ausbildungen für deutsche Abiturienten wie die zur Hotelfachkraft und zum Koch DUAL an. Das Plus dieser dualen Ausbildungen sind ihre große Bandbreite und starke Praxisnähe. Die Nachfrage an deutschen Absolventen im Hotelfach ist an der Algarve und auf Madeira inzwischen größer als ihr Angebot – wegen ihres flexiblen und zuverlässigen Auftretens und ihrer Sprachgewandtheit. Die Teilnehmer profitieren von der Anerkennung ihrer Abschlüsse in Deutschland und können sich in Richtung Hotelfachschule oder Studium weiterentwickeln.

Kontakte:

Centro DUAL Lisboa, Av. Inf. D. Henrique Lote 320, Entreposto 2, Piso 2, Fração 2, 1800-220 Lisboa, duallisboa@dual.pt
Europäisches Berufsberatungszentrum für Portugal, Kurt-Schumacher-Allee 16, 20097 Hamburg, hamburg.europaservice@arbeitsamt.de

Die Situation der portugiesischen Berufsschulabsolventen

Die Wirtschaft Portugals ist im EU-Vergleich klein, mit einem vergleichsweise geringen Exportbereich. Zudem stellen den sehr hohen Anteil von 95 Prozent der Unternehmen Mikrounternehmen mit null bis neun Mitarbeitern dar.

Für das Gros der Inhaber mit ihrem eigenen geringen Bildungsgrad kann es eine große Hürde darstellen, jemanden mit einer viel höheren formellen Qualifizierung einzustellen.

Die Realität nach der Ausbildung bleibt herausfordernd: Erst nach durchschnittlich vier Jahren gibt es den ersten unbefristeten Vertrag, nur zehn Prozent werden vom Ausbildungsbetrieb übernommen. Positive Signale kommen aber aus der IT-Branche und der exportorientierten Metallindustrie.

In Portugal zum Studium – ein Überblick

Portugal erlebt einen echten Bildungsboom! Die Zahlen sprechen für sich: 446.028 Studierende waren im Studienjahr 2022/2023 an portugiesischen Hochschulen eingeschrieben – ein absoluter Rekordwert.

Bei den 25- bis 34-Jährigen verfügten 2021 bereits 44 Prozent über einen Hochschulabschluss – im Vergleich zu nur 33 Prozent im Jahr 2015. Das zeigt: Das Land investiert massiv in Bildung, und die junge Generation nutzt diese Chance.

Besonders beeindruckend ist die Geschlechterverteilung bei den Hochschulabschlüssen: Portugiesische Frauen sind hier echte Überfliegerinnen – sie erreichen deutlich höhere Akademikerquoten als ihre männlichen Altersgenossen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der steigenden Attraktivität portugiesischer Hochschulen für internationale Studierende wider.

Die Hochschullandschaft: vielfältig und praxisnah

Portugal bietet eine überschaubare, aber qualitativ hochwertige Hochschullandschaft. 14 staatliche und 15 private Universitäten übernehmen die wissenschaftlichen Kernkompetenzen – ähnlich wie in Deutschland.

Hinzu kommen die eher praxisorientierten Fachhochschulen (Institutos Politécnicos). Eine Besonderheit ist die 1988 gegründete Universidade Aberta in Lissabon – Portugals Fernuniversität mit dem bildhaften Namen.

Studienaufbau nach dem Bologna-System

Das portugiesische Hochschulsystem basiert auf der Bologna-Erklärung von 1999. Die »Licenciatura«-Abschlüsse entsprechen dem Bachelor und dauern in der Regel drei Jahre (z. B. in Journalismus oder Kommunikation) oder vier Jahre (z. B. in Rechtswissenschaften). Der Master (»Mestre«) dauert standardmäßig ein bis zwei Jahre.

Praktisch ist der »Mestrado Integrado« – ein integrierter Masterstudiengang, der den Bachelor bereits beinhaltet und nach sechs Jahren Regelstudienzeit abschließt. Besonders geeignet ist dieses Modell für Fächer wie Medizin oder Ingenieurwissenschaften.

Studienalltag: entspannt südeuropäisch

Das Studienjahr beginnt am 1. Oktober und endet am 30. Juni – perfekt für alle, die den portugiesischen Sommer in vollen Zügen genießen möchten.

Je nach Hochschule gibt es entweder eine Semesterstruktur mit 15 bis 16 Wochen oder ein klassisches Studienjahr. Mit 25 bis 32 Semesterwochenstunden ist die Arbeitsbelastung durchaus mit deutschen Standards vergleichbar – aber das südeuropäische Lebensgefühl macht vieles entspannter.

Studiengebühren: deutlich günstiger als gedacht

Die gute Nachricht vorweg: Als EU-Bürger zahlst du maximal 697 Euro pro Jahr für Bachelor- und integrierte Masterstudiengänge an staatlichen Universitäten. Das ist ein Bruchteil dessen, was private Hochschulen in anderen Ländern verlangen!

Master-Programme starten bei mindestens 697 Euro, können aber je nach Universität und Fach höher liegen.

Wichtige Neuerung seit März 2025: Hast du eine Aufenthaltserlaubnis über zwei Jahre, zahlst du die nationalen Studiengebühren statt der internationalen Sätze. Aber das gilt nicht für alle Hochschulen, da es keine landesweite Reglung ist.

Für Nicht-EU-Studierende liegen die Gebühren bei 3.500–6.000 Euro pro Jahr – immer noch konkurrenzfähig im internationalen Vergleich. Promotionsstudiengänge kosten zwischen 2.500 und 8.500 Euro jährlich.

Zulassung für internationale Studierende: machbar mit Vorbereitung

Für den Bachelor läuft alles über das »Concurso nacional«-Verfahren beim Bildungsministerium. Du brauchst:

  • Dein Abitur in beglaubigter Übersetzung, anerkannt vom portugiesischen Bildungsministerium
  • Eine bestandene Aufnahmeprüfung (Prova de Aferição) inklusive Portugiesisch-Test
  • Eventuelle fachspezifische Nachweise (Provas específicas) je nach Studiengang

Für Master und Promotion ist es einfacher: Dank Bologna-Abkommen werden EU-Studienabschlüsse anerkannt. Du bewirbst dich direkt bei deiner Wunsch-Hochschule – am besten schon im Februar oder März für das folgende Studienjahr.

Die Universitäten prüfen deine Abschlüsse selbst und informieren dich über zusätzliche Sprachanforderungen.

Tipp: Checke die spezifischen Anforderungen und Deadlines direkt auf der Website deines Wunsch-Studiengangs. Jede Uni hat ihre eigenen Fristen und Besonderheiten.

Was studieren? Aktuelle Empfehlungen

Bachelor in Computer Science am Miguel Torga Institute of Higher Education (ISMT) in Coimbra

Das sechssemestrige Studium in Portugiesisch bereitet dich optimal auf die digitale Zukunft vor. Du lernst Programmierung, Algorithmen, Systemdesign und Datenstrukturen – alles mit modernster Technologie und praxisnahen Projekten. Das ISMT ist eine der ältesten privaten Hochschulen Portugals mit über 80 Jahren Erfahrung.

Coimbra mit 25.000 Studierenden bei 106.000 Einwohnern bietet den perfekten Rahmen – eine echte Studentenstadt mit der ältesten Universität Portugals (1290) und der berühmten barocken Biblioteca Joanina.

Mehr Infos: ISMT Coimbra Computer Science | ISMT Website

Master in Translation am Instituto Politécnico de Bragança (IPB)

Dieser zweijährige Master ist etwas Besonderes: Er wird komplett auf Englisch unterrichtet und richtet sich gezielt an internationale Studierende.

Du wirst Übersetzer für Portugiesisch, Englisch und eine weitere Sprache (Französisch oder Spanisch). Das IPB gehört zum European Network for Universities of Applied Sciences und hat einen exzellenten Ruf in der angewandten Forschung.

Bragança mit 35.000 Einwohnern ist ideal, wenn du dich voll aufs Studium konzentrieren möchtest – und das wunderschöne Douro-Tal ist nur anderthalb Autostunden entfernt. 30 Prozent der IPB-Studierenden sind internationale Studierende aus aller Welt.

Voraussetzungen: Bachelor-Abschluss, Englisch mindestens C1-Level, Portugiesisch mindestens B2-Level

Mehr Infos: IPB Master Translation | IPB International Programs

PhD-Studium in Tropical Knowledge and Management an der Nova School of Business & Economics in Lissabon

Nova SBE ist Portugals Top-Business-School, Platz 30 der besten europäischen Business Schools laut Financial Times. Das vierjährige PhD-Programm »Tropical Knowledge and Management« kombiniert Management und Umwelt- und Naturwissenschaften für angehende Experten in der Entwicklungszusammenarbeit.

Der moderne Campus in Carcavelos liegt direkt am Meer – nur 30 Minuten von Lissabon entfernt. Mit 290 Sonnentagen im Jahr und Surfmöglichkeiten direkt vor der Haustür ist das Studienumfeld einzigartig. Die Programme sind vollständig finanziert und bieten sogar Austauschprogramme mit Harvard.

Besonderheit: Alle PhD-Programme sind vollständig finanziert, sodass du dich ganz auf deine Forschung konzentrieren kannst.

Mehr Infos: Nova SBE PhD Programs | Nova SBE Website

Fazit: Portugal als Bildungsstandort der Zukunft

Portugal hat sich zu einem attraktiven Bildungsstandort entwickelt. Die Kombination aus vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten (außer in Lissabon), hoher Bildungsqualität und innovativen digitalen Ansätzen macht das Land besonders für internationale Familien interessant.

Die Zeiten, in denen viele Portugiesen nach einem frühen Schulabschluss direkt ins Berufsleben starteten, sind vorbei. Heute treffen gut ausgebildete junge Menschen auf vielfältige Möglichkeiten – und das trägt Früchte.

Wenn du also überlegst, mit deiner Familie nach Portugal zu ziehen oder hier zu studieren, erwartet dich ein modernes, digitales und inklusives Bildungssystem, das sich kontinuierlich weiterentwickelt und international wettbewerbsfähig ist.

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